Holzpelletheizungen
Pelletheizungen mit modernster Technik als Alternative zu Gas & Öl
Die Abkehr von der Nutzung fossiler Energieträger bei privaten Heizungen führt zu neuen Technologien auf dem Heizungsmarkt. Nun ist nicht jeder Ansatz tatsächlich innovativ, aber die damit einhergehenden Technologien werden immer mehr mit Blick auf weniger Schadstoffemissionen entwickelt. Das gilt auch für den Bereich der Pellet-Heizungen. Moderne Pellet-Heizungen verwenden ausschließlich Holz als Energiequelle. Es handelt sich also um einen nachwachsenden Rohstoff. Auch deshalb gehören Pellet-Heizungen zu den beliebten Alternativen zu Gas- und Ölvarianten. Anders als bei anderen modernen Heiztechnologien handelt es sich hier auch weiterhin um einen klassischen Verbrennungsprozess.
Die meisten modernen Pelletheizungen versorgen sich automatisch mit Brennstoff. Das Material wird über eine Steuereinheit reguliert in die Brennkammer geleitet. Dabei handelt es sich entweder um eine Förderschnecke oder ein pneumatisches Saugsystem. In der Brennkammer werden die Pellets über Glühzünder automatisch entflammt. Für einen möglichst effizienten und schadstoffarmen Betrieb der Pelletheizung überwachen Sensoren permanent die Verbrennung und steuern über ein Saugzuggebläse die Luftzufuhr.
Wieviel kostet eine Heizung?
Die Funktionsweise von Pelletheizungen
Die bei der Verbrennung der Pellets entstehende Hitze wird über einen Wärmeüberträger geleitet, der die Energie an das Wasser im Wasserkreis der Heizung abgibt. Darüber werden dann die Heizkörper oder die Fußbodenheizung mit der gewünschten Temperatur versorgt.
Lediglich die Asche, deren Aufkommen bei der Verbrennung von Pellets aber ausgesprochen gering ausfällt (1 kg Pellets hinterlässt 0,5 % Asche, also etwa 5 Gramm), muss vom Nutzer manuell entleert werden. Die Asche kann über den Hausmüll entsorgt werden.
Pelletheizungen als wirtschaftliche Lösung für modernes Heizen
Die Wirtschaftlichkeit von Pelletheizungen überzeugt auch Kunden in Kamen, Bergkamen, Unna, Werne, Bönen, Holzwickede und Umgebung. Je nach Anlagenart werden auch sie staatlich gefördert. Besonders sparsam und effektiv sind Modelle mit Brennwerttechnik.
Außerdem ist eine Heizanlage mit Pufferspeicher empfehlenswert. Er legt einen Vorrat der überschüssigen Energie an. So kann die permanent unter Volllast laufen. Das ist für den Brennstoffverbrauch ebenso vorteilhaft wie für die Senkung der Abgasemission. Aufgrund des geringeren Heizbedarfs macht sich dies insbesondere bei Häusern mit guter Wärmedämmung bemerkbar.
Der Brennstoff wird in einem separaten Raum, für den es also ausreichend Platz geben muss, gelagert. Dies ist vor ihrer Anschaffung zu bedenken.
Woraus bestehen Holzpellets und wie effektiv sind Pelletheizungen?
Holzpellets werden aus natürlichen, getrockneten Holzabfällen wie Sägespänen und Waldrestholz hergestellt. Zusätzliche Bindemittel gibt es nicht. Bei den Feinstaubemissionen steht die Pelletheizung wesentlich besser da als Scheitholzkessel oder Kaminöfen. Schlussendlich stößt sie aber mehr Feinstäube als eine mit Öl betriebene Heizung. Deshalb ist es wichtig, sich immer vor Augen zu führen, dass sie nur dann umweltfreundlich ist, wenn die Technik stimmt und gleichzeitig weniger Holz verbrannt wird als nachwächst.
Auch bei Pelletheizungen gilt das Prinzip, je besser das Haus gedämmt ist, desto besser kann das Heizsystem seine Wirkung entfalten. Bei Neubauten in Kamen, Bergkamen, Unna, Werne, Bönen, Holzwickede und Umgebung ist dies seit 2021 kein